Eigenbluttherapie in der Facharztpraxis Dr. Lägel in Leipzig

Mit der Eigenbluttherapie (auch Eigenblutbehandlung genannt), bietet unsere Praxis für Orthopädie, Ursachenmedizin und Osteopathie in Leipzig eine sehr wirksame Therapie an, wenn es um lokale Entzündungshemmung geht ohne Kortison zu verwenden. Bei dieser Eigenblutbehandlung wird Plättchenreichen Plasma (PRP) verwendet. 

Mittlerweile zählt dieses in zahlreichen Studien getestete Thrombozytenkonzentrat mit Hyaluronsäure zur fundierten Arthrosetherapie. Auch ohne Hyaluronsäure gibt es für zahlreiche therapeutische Indikationen wie Muskel- oder Sehnenverletzung evidenzbasierte Ergebnisse.  

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Ziel und Wirkung der Eigenbluttherapie mit Plättchenreichem Plasma (PRP)

Bei dieser regenerativen Therapie wird das vom Patienten entnommene Blut mittels Zentrifuge so aufgearbeitet, dass letzten Endes ein plättchenreiches Plasma entsteht, welches in das Gebiet der Verletzung/ Erkrankung injiziert wird (z.B. dem Knie).

Dadurch erhällt man eine 3-5 fach höhere Konzentration der für die Heilung notwendigen Thrombozyten und Wachstumsfaktoren, welche Entzündungen hemmen, die Bildung von Bindegewebe stimulieren und eine potentiell knorpelschützende Wirkung entfalten.

Unter Zugabe von Hyaloron dient PRP bei beginnendem und moderatem Gelenkverschleiß zur Verbesserung der Schmierung sowie Entzündungshemmung des Gelenkes und erzielt überzeugende Ergebnisse. Diese Methode hat sich vor allem bei Knorpelschäden, Sehnenscheidenentzündungen aber auch Arthrose der Wirbelgelenke sowie dem ISG Syndrom in der Praxis bewährt.


Insgesamt umfasst die therapeutische Wirkung der Eigenbluttherapie:

  • Entzündungshemmung
  • Bildung von Kollagen-Fasern für Sehnen-/ Bindegewebe
  • Stabilisierung von Bändern und Sehnen z.B. bei Wirbelgleiten
  • Stimulation des Wachstums von Knorpelzellen 
  • Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit
  • Heilungsförderung nach operativen Eingriffe

Wann ist eine Eigenbluttherapie sinnvoll?

Insbesondere bei folgenden Beschwerden ist das sie allerdings empfehlenswert:

  • nach Operationen wie z.B. Meniskusnaht, Kreuzbandplastik, Rotatorenmanschettennaht, Knorpelchirurgie 
  • Sportverletzungen wie Bänderrisse, Muskelzerrungen 
  • Tennisellenbogen oder Achillessehnenerkrankungen
  • beginnende und moderate Arthrose (Gelenkverschleiß)
  • Gelenkergüsse (Arthritis)
  • Arthrose der kleinen Wirbelgelenke/ ISG Syndrom/ Bandscheibenvorfall 

Umfang und Kosten der Eigenbluttherapie?

  • 1-3 Behandlungseinheiten
  • 15 Minuten/ Einheit
  • Wiederholung i.d.R. nach 4-8 Wochen  
  • Selbstzahlerleistung (eine Anfrage der Kostenübernahme an Ihre Kasse bleibt optional)
  • ab 180 EUR/ Behandlung entsprechend individuellem Behandlungsplan 

Was macht die Eigenblutbehandlung mit plättchenreichem Plasma so besonders?

Diese risikoarme Methode nutzt unser Blut mit all seinen Heilmitteln und Wachstumsfaktoren und kann somit eine körpereigene Regeneration nach Verletzungen und chronischen Erkrankungen einleiten. Somit ist die PRP Behandlung in Gelenken, Sehnen, Bändern und Muskeln für uns ein Verfahren, das wir regelmäßig anwenden.

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FAQ

Für wen ist eine ACP Therapie/ Eigenbluttherapie besonders geeignet?
Die Behandlung mit Eigenblut wurde insbesondere als Behandlung von arthrotischen Gelenken sowie akute und chronische Verletzungen von Muskeln und Sehnen entwickelt. Wirksam ist die Injektion ebenfalls bei therapieresistenten Entzündungen insbesondere im Sehnen-Knochen Übergang wie dem Tennisellenbogen.
Gibt es Nebenwirkungen bei der ACP Therapie/ Eigenbluttherapie?
Da es eine Injektion mit körpereigenem Plasma ist, treten in der Regel keine Nebenwirkungen auf. In seltenen Fällen können am Behandlungstag eine Rötung oder Schwellung um die Einstichstelle auftreten.
Wann darf man die ACP Therapie/ Eigenbluttherapie nicht anwenden?
  • Hautschädigungen im Injektionsbereich, z.B. Schuppenflechte, Wunden, Neurodermitis usw.
  • Blut- oder Infektionserkrankungen wie Leukämie, HIV, Hepatitis usw.
  • Krebserkrankung
Wie schnell wirkt die ACP Therapie/ Eigenbluttherapie?
Es ist möglich das Tage nach der Behandlung ein schmerzlindernder Effekt wahrgenommen wird. In der Regel geben die Patienten jedoch eine Beschwerdelinderung innerhalb von 2-3 Wochen an.

Kleine Schritte sind besser als keine Schritte,

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